Psychologie an den Hochschulen in Berlin

Die Psychologie – Fusionsprodukt der Fachbereiche
Wahrscheinlich hat jeder schon einmal davon gehört, der Psychologie. Dabei fragen sich aber wohl die wenigstens, was genau das denn ist. Würde man diese Frage an einen Psychologen stellen, dann würde dieser sein Fach wahrscheinlich als eine Art Analysewerkzeug für die menschlichen Handlungstendenzen in diesem oder jenem Kontext beschreiben. Aber ist das nun eine Naturwissenschaft; ist das eine Geisteswissenschaft oder gar Gesellschaftswissenschaft? Die Antwort ist mehr als unbefriedigend: Nichts davon gänzlich, aber von allem ein Bisschen. Und was heißt das nun? Ganz einfach: die Psychologie sieht sich als eine Art Schnittstelle. Da wo die Grenzen von zum Beispiel den Gesellschaftswissenschaften verortet sind, da setzt die Psychologie an und verbindet diesen Fachbereich mit den anderen. Diese Art Fusionsprodukt ist die Psychologie oder auch Lebenswissenschaft(Life Science). Das Studium dieses Faches ist eines der interessantesten überhaupt und erfreut sich im gesamten Bundesgebiet sehr großer Beliebtheit.
Das Studium – Was passiert wann und was ist es, das da passiert?
Das Studium der allgemeinen Psychologie umfasst ein sehr breites Spektrum an Anwendungsbereichen. Wichtig sind hier vor allem die Forschung im Bereich der Emotionen, des Bewusstseins, der Wahrnehmung und der Handlungskontrolle, sowie dem Denken.
Das erste Studienjahr beläuft sich meist vor allem auf die Arbeit mit den grundlegenden aktuellen Forschungsständen. Parallel zu diesen Inhalten wird der Fokus auf die Methodenlehre gesetzt(Statistik). Hierbei wird der Umgang mit Artikeln und wissenschaftlichen Ergebnissen gelehrt.
Im darauffolgenden Jahr wird der Student mit den Anwendungsfeldern des Faches in Berührung gebracht. Dieser Teil des Studiums baut auf dem Wissen aus dem ersten Studienjahr auf und erweitert es. Es wird ein Einblick in die Diagnostik und in das experimentelle Arbeiten gegeben.
Das dritte Jahr ist das letzte des Bachelorstudienganges und dient dem Setzen von Themenschwerpunkten. Es empfiehlt sich dringend während des Studiums an Berufsorientierenden und -vorbereitenden Maßnahmen teilzunehmen(wie zum Beispiel an Praktika), falls nach dem Bachelor kein weiteres Studium vorgesehen ist.
Wo Psychologie Studieren?
Wie schon erwähnt ist dieses Fach eines der beliebtesten in Deutschland. Man hat also gute Chancen eine Universität zu finden, an welcher man sich dem Fach widmen kann. Anders sieht es bei der Verfügbarkeit von Studienplätzen aus. Es sind immer mehr Interessenten vorhanden, als es Kapazitäten an den Hochschulen gibt. Deshalb werden sogenannte Zulassungsbeschränkungen erhoben die, mittels des vorher erworbenen Notendurchschnitts, die Auswahl aus den verfügbaren Bewerbern eingrenzen. Dabei ist der NC(Numerus clausus) kein Indikator für die Schwere des Faches, sondern einer für die Anzahl der Bewerber. Je weiter der NC Richtung 1,0 geht, desto mehr Bewerber gibt es für ein Fach.
Die Folgenden Universitäten bieten ein Studium der Psychologie an – die Auswahl beschränkt sich auf die Hochschulen in Berlin:
– Humboldt Universität zu Berlin
– Freie Universität Berlin
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